Leseprobe:

Räuchern für Körper, Geist und Seele

Räucherrituale sind eine uralte Praxis, die Menschen seit Jahrhunderten begleitet.
Sie verbinden Spiritualität, Naturverbundenheit und die bewusste Absicht, Räume und Energien zu reinigen, zu schützen oder zu segnen.
In vielen Kulturen weltweit haben Räucherrituale einen festen Platz im Alltag und in besonderen Zeremonien.
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Räuchern ist weit mehr als das Verbrennen von Kräutern und Harzen – es ist eine bewusste Handlung, die Körper, Geist und Seele tief berührt und transformiert.
Die Wirkung von Rauch und den darin enthaltenen Energien eröffnet eine feine Verbindung zwischen der materiellen und der spirituellen Welt.
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Schutzritual: Energetischen Schutz aufbauen

Ziel:
Einen energetischen Schutzkreis schaffen, der negative Einflüsse abwehrt und Sicherheit fördert.

Materialien:
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Wacholderbeeren oder Räucherstäbchen mit Wacholderduft
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Salbei oder Beifuß für zusätzliche Reinigung
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Eine feuerfeste Schale oder Räuchergefäß
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Kohle (bei losem Räucherwerk) oder fertige Räucherstäbchen
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Optional: Kristalle wie Schwarzer Turmalin oder Amethyst zur Verstärkung

Vorbereitung:
Schaffe dir einen ruhigen Raum, in dem du nicht gestört wirst. Überlege dir genau, welche Bereiche oder Personen du schützen möchtest und stelle die Materialien bereit.

Durchführung:
1.
Zünde die Wacholderbeeren oder das Wacholder-Räucherstäbchen an, bis Rauch entsteht.
2.
Beginne an der Eingangstür und gehe mit der Schale oder dem Räucherstäbchen langsam durch den Raum oder um die Person herum, die du schützen möchtest.
3.
Verteile den Rauch besonders an den Zugängen, Fenstern und Ecken.
4.
Sprich dabei eine Schutz-Affirmation, beispielsweise: „Ich setze diesen Ort unter den Schutz des Lichts und der Liebe. Nichts Negatives darf eindringen.“
5.
Optional kannst du den Schutz durch das Platzieren von passenden Kristallen verstärken.
6.
Beende das Ritual mit Dankbarkeit für den entstandenen Schutz und lüfte den Raum gut durch.

Autor: G.R.Czermak